Daniel Kötter

Polaroids

Melodram von Oehring/ter Schiphorst für eine Gehörlose, einen Sopran (männlich), 12 Instrumente und Live-Elektronik; mit einer Videoarbeit von Daniel Kötter (1996/2001)

Helmut Oehring/Iris ter Schiphorst, Komposition

Visuelle Konzeption, Video, Licht: Daniel Kötter 

Videoproduktion: Untitled Productions, Günter Eisenhardt 

 
Europäischer Musikmonat Basel, November 2001
Collegium Novum Zürich 
Roland Kluttig, Leitung 
Christina Schönfeld, Gebärdensprache 
Arno Raunig, Sopran 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur audiovisuellen Aufführung von Polaroids

Zur Realisation der audiovisuellen Fassung von Polaroids werden benötigt:

• 2 Videobeamer (je nach Raumsituation mit Aufhängung und Seilen, ausreichend lichtstark (2000-3000 Lumen) und mit möglichst leisem Betriebs-/Lüftungsgeräusch; mit Abstand und Leinwandgröße korrespondierendes Zoom- bzw. Weitwinkelobjektiv, und je nach Aufstellung Keystone-Korrektur)

• 2 Leinwände im Seitenlängen-Verhältnis 3:4, die Größe der Leinwände sollte auf die Raumgröße abgestimmt sein (3x4; 4,5x6 oder 6x8 Meter); die beiden Leinwände sollten hinten oberhalb der Musiker symmetrisch platziert werden, wobei das Video „Auge“ der Gebärdensolistin, das Video „Ohr“ dem Sopranisten zugeordnet sein muß.

• 2 DV- bzw. Mini-DV Player, möglichst mit synchroner Startfunktion.

• Die beiden Solisten sollten rechts und links vom Dirigenten auf mit Licht markierten Podesten (z.B. 2mx1m, 20cm hoch) aus dem Ensemble hervorgehoben werden, wobei das Licht auf die Solisten während des Prologs sowie während Walking I und Zwischenspiel I heruntergedimmt sein sollte.

• Der Zuschauerraum ist während der Aufführung unbedingt abgedunkelt, die Musiker spielen mit beleuchteten Notenpulte.