Roden / Kukata Miti / Pembalakan
Daniel Kötter
Roden / Kukata Miti / Pembalakan
in collaboration with
Olande Byamungu, Ikbal Lubys, Wolfram Sander
Scenography Natalia Orendain
Dramaturgy Anna Ptak
Production Simone Graf
UA Radialsystem Berlin 23.-26.1.2025
Hellerau -Europäisches Zentrum der Künste Dresden 31.1./1.2.2025
Theater im Pumpenhaus Münster 7./8.2.2025
Eine Produktion der Kötter/Israel/Limberg GbR
In Koproduktion mit PACT Zollverein - Choreographisches Zentrum NRW, HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste und Theater im Pumpenhaus Münster
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Kunststiftung NRWEine Produktion der Kötter/Israel/Limberg GbR
***english below***
Der Wald, der Forst, die Plantage. Holz, Holzkohle, Palmöl. Da wo Bäume gerodet werden, verändert sich die Art, wie man sich begegnet, wirtschaftet und zusammenlebt, lokal und universal.
Gemeinsam mit der kongolesischen Frauenrechtsaktivistin Olande Byamungu, dem indonesischen Instrumentenbauer und Musiker Ikbal Lubys und dem deutschen Tischler und Performer Wolfram Sander entwickelt der Dokumentar-Filmemacher und Theater-Regisseur Daniel Kötter in Roden / Kukata Mi/ / Pembalakan einen begehbaren Film- und Theaterwald und führt das Publikum dabei zugleich ins Bergische Land bei Köln, auf die indonesischen Palmölplantagen in Kalimantan und an die Holzkohleöfen in Südkivu, DR Kongo.
Am Beispiel des konkreten Phänomens der Rodung entsteht dabei ein Kaleidoskop des globalen Missbrauchs von Wald und Landschaft aber auch von Wald als Möglichkeitsraum.
Roden / Kukata Mi/ / Pembalakan knüpft an die Reihe von Performances und 360° Filmen landscapes and bodies von Daniel Kötter an, die sich 2018 – 2022 mit den Auswirkungen von Extraktivismus auf Landschaften und Gemeinschaften in Indonesien, DR Kongo und Deutschland beschäftigt hatte.
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